Zum Hauptinhalt springen

Niedax Group und thyssenkrupp Steel erweitern strategische Partnerschaft um CO2-reduzierten Stahl

Im Bild (v. l. n. r.): Michael Brenken (Verkaufsleiter Bandstahl-Service Hagen GmbH), Jens Stutz (Geschäftsführer Bandstahl-Service Hagen GmbH), Thomas Neumann (Leiter Zentraleinkauf, Niedax Group), Michael Leber (Geschäftsführer Bandstahl-Service Hagen GmbH), Jörg Schmänk (Key Account Manager SSC & Trading DE, BeNeLux & IT thyssenkrupp Steel Europe), Patrick Sartor (Leiter Einkauf Bandstahl-Service Hagen GmbH).
Im Bild (v. l. n. r.): Michael Brenken (Verkaufsleiter Bandstahl-Service Hagen GmbH), Jens Stutz (Geschäftsführer Bandstahl-Service Hagen GmbH), Thomas Neumann (Leiter Zentraleinkauf, Niedax Group), Michael Leber (Geschäftsführer Bandstahl-Service Hagen GmbH), Jörg Schmänk (Key Account Manager SSC & Trading DE, BeNeLux & IT thyssenkrupp Steel Europe), Patrick Sartor (Leiter Einkauf Bandstahl-Service Hagen GmbH).

Damit weitet die Niedax Group den Anteil an klimafreundlicherem Stahl innerhalb der eigenen Produktion aus.

Seit November bezieht und verarbeitet unser Unternehmen CO2-reduzierte Stahlcoils auch von thyssenkrupp Steel, einem der führenden Hersteller von Qualitätsflachstahl. Damit erweitern beide Unternehmen ihre strategische Partnerschaft hin zu einer grüneren Zukunft in unserer Branche.

In diesem Monat wurden die ersten emissionsreduzierten Stahlcoils von thyssenkrupp Steel an die Niedax-Tochtergesellschaft Bandstahl-Service-Hagen geliefert. Mit der Lieferung vergrößert unser Unternehmenden eigenen Anteil an CO2-reduziertem Stahl innerhalb der Unternehmensgruppe auf nun rund 1.000 Tonnen.

Teile des Bestands an emissionsreduziertem Stahl werden bereits an andere Niedax-Tochterunternehmen geliefert. Weitere Mengen stehen für Kunden auch außerhalb unseres Kerngeschäfts zur Verfügung. Der umweltfreundliche Stahl kann zukünftig in allen stahlverarbeitenden Branchen eingesetzt werden, zum Beispiel in der Automobil- und Bauindustrie.

Der CO2-emissionsreduzierte Stahl ermöglicht es der Niedax Group, Kabelmanagementsysteme für große Infrastrukturprojekte in den eigenen Stahl-Service-Centern mit einer deutlich günstigeren Klimabilanz herzustellen. Die Einsparungen aus diesen Projekten können über den von thyssenkrupp Steel gelieferten Stahl an Kunden weitergegeben werden. Die unmittelbaren Einsparungen können innerhalb ihrer Wertschöpfungskette gemäß GHG-Protocol auf die Scope-3-Emissionen der Niedax-Group angerechnet werden.

Die im Produktionsprozess von thyssenkrupp Steel erreichte Einsparung der CO2-Emissionen von bis zu 64 Prozent wurde vom TÜV Süd unabhängig verifiziert.  Für ein 25 Tonnen schweres, feuerverzinktes Coil wird eine CO2-Einsparung von etwa 34 Tonnen erreicht – vergleichbar mit den jährlichen Emissionen von 25 Pkw.

Bruno Reufels, CEO der Niedax Group, sagt:

„Wir freuen uns über die Erweiterung der bestehenden Zusammenarbeit mit thyssenkrupp Steel. Beide Unternehmen möchten ihrer Verantwortung zu einem nachhaltigeren Wirtschaften gerecht werden. Ebenso möchten wir eine Vorreiterrolle in der Distribution von grüneren Kabelverlegesystemen einnehmen. Mit der Erweiterung des Bestands an CO2-reduziertem Stahl möchten wir auch abseits unseres Kerngeschäfts Kunden beim Einsatz von innovativen und umweltfreundlicheren Lösungen in ihren Projekten unterstützen.“

Dr. Heike Denecke-Arnold, Chief Operations Officer von thyssenkrupp Steel, ergänzt:

„Wir möchten auf den grünen Stahlmärkten der Zukunft eine führende Rolle einnehmen und weltweit Kunden bei der Erreichung ihrer Dekarbonisierungsziele unterstützen. Beide Unternehmen sind entschlossen, ihre Anstrengungen zur Reduzierung von CO2-Emissionen fortzusetzen und innovative Lösungen anzubieten, die den Bedürfnissen ihrer Kunden gerecht werden.“

Die Produktion von emissionsreduziertem Stahl ist ein zentraler Bestandteil der grünen Transformation von thyssenkrupp Steel. Das Unternehmen startete eines der weltweit größten industriellen Dekarbonisierungsprojekte, mit dem zukünftig bereits bis zu 3,5 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr vermieden werden können. Die Stahlproduktion soll bis spätestens 2045 vollständig klimaneutral sein.